In diesem Jahr (Juni 2024) hat die Fußball-EM in Deutschland stattgefunden und wurde auf 10 verschiedene Fußballstadien verteilt. Im Jahr 2006 hat das letzte Mal in Deutschland ein Herren-Nationalmannschafts-Fußball-Turnier stattgefunden, so auch in Hannover. In diesem Jahr (2024) war Hannover nicht mit dabei. Aber im Jahr 2006 war es mit dabei und unterwarf sich damit auch den FIFA-Vorgaben im Feuerwehr- und Rettungsdienstbereich. Will sagen, die entsprechenden Austragungsstädte mussten im Vorfeld erkennen lassen, ob sie einem solch großen Fußball-Turnier für die in den jeweiligen Stadien stattfindenden internationalen Begegnungen auch rettungstechnisch gewachsen sind. Was passiert wäre von Seiten der FIFA, wenn sich herausgestellt hätte, dass eine Stadt sehr schlecht vorbereitet gewesen wäre, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass ein extremer Verdrängungswettbewerb unter den Städten mit entsprechender Fußball-Arena bestand und jeder wollte dabei sein. Deshalb wurde bei dieser Rettungsübung auch nur so geklotzt mit dem Einsatzmaterial in Form von Personal und Technikbeschaffung, nur damit man bei der FIFA als Stadt nicht durchfällt. Das hat schon für so manche Anekdote gesorgt im Umfeld.
Dazu wurde im März 2006 im Vorfeld durch die FIFA vorgegeben, dass ein entsprechendes Szenario zu üben ist. Es wurde eine Bombenexplosion im Stadion mit –zig Verletzten sprich Massenanfall von Verletzten = MANV angenommen. Das entsprechende Rettungspersonal und die dazu gehörige Technik musste also im Vorfeld zusammengeführt werden. Unabhängig davon, dass auch die Rettungswege erprobt sein sollten, auf denen zusätzliches Rettungs- und Feuerwehrpersonal zum Unfallort gerufen werden sollte und die damit verbundenen Einsatzzeiten geprobt werden sollten, um auf alle Eventualitäten bei einem echten Szenario, was zum Glück während der WM 2006 in Deutschland nicht stattgefunden hat, vorbereitet zu sein.
Das wurde in allen Städten mit WM-Turnier-Beteiligung durchgeführt, so auch in Hannover. In Dortmund und Gelsenkirchen sprich Schalke hatte ich das entsprechende Rettungsdienstpersonal vor Ort auch angetroffen, aber das schon im Rahmen der Durchführung der WM-Spiele später im Juni 2006 selbst. Die entsprechende Übung dazu habe ich nur in Hannover miterlebt und auch das nur als Zaungast, weil der Bereich, in dem man sich als Zuschauer aufhalten konnte während der Übung, ständig verkleinert wurde und die Zuschauer auch zurückgedrängt wurden. Wohlgemerkt, das war nur eine Übung und kein Realfall. Man hatte die Übung auch großflächig in den Zeitungen damals angekündigt, so dass auch sehr viele Zuschauer da waren, die sich ein eigenes Bild von so einem großen angenommenen Übungsfall machen wollten. Um vielleicht auch Rückschlüsse darüber zu bekommen, wie es auch bei anderen Katastrophen ablaufen könnte in der eigenen Stadt. Denn man will ja auch wissen, ob man halbwegs sicher ist in seiner eigenen Großstadt. Und Katastrophen gehören nun mal leider Gottes in der heutigen Zeit dazu, muss man ja inzwischen sagen. Kein schöner Zustand, aber so ist es nun mal.
Ich gehe hier auch nur auf die Fahrzeuge an sich ein, weniger auf das Einsatzgeschehen bzw. nur auf das, was von außerhalb zu erkennen war. Weiter rein kam man auch gar nicht und hatte ich auch gar nicht vor. Einfach auch aus dem Grund, weil die Fahrzeuge auch nur bis zu einer bestimmten geringen Entfernung vor dem angenommenen Unglücksort standen. Aber man muss dazu sagen, wer früh da war, konnte noch alles in Augenschein nehmen. Wer später ankam, dem wurde so mancher Anblick von interessanten Fahrzeugen schon verwehrt!
Ich bin also im März 2006 sehr früh dagewesen. Am Anfang kam auch nur erstmal der nächstgelegene Feuerwehr-Löschzug an und es sah noch recht normal aus gegenüber anderen einfachen Unglücksfällen. Die Mercedes Econics, die zur Expo 2000 angeschafft wurden, kamen also angefahren. Da wir die schon kennen, sind sie für meinen Bericht daher nicht mehr relevant. Ich hatte diese Fahrzeuge bei der Gelegenheit gar nicht mehr fotografiert, weil ich von solchen Zusammenstellungen schon sehr viele Fotos angefertigt habe. Ich bringe daher jetzt ein Foto eines solchen Econics aus der Zeit vor dem ersten Facelift, wie ich ihn mal irgendwann später unterwegs auf der Pferdeturmkreuzung fotografiert habe, nur damit wir ihn überhaupt mal sehen:
Als dieser Fiat Ducato zur Fußball-Arena fuhr, war ich doch recht erstaunt über diese Baureihe. Hatte ich doch gar nicht vermutet, dass diese Baureihe bei der hannoverschen Feuerwehr überhaupt vorhanden ist. Er kam logischerweise auch mit Alarm an:
Im Übrigen hatte sich der Vorraum der Fußball-Arena ziemlich schnell mit allen hannoverschen Löschzügen gefüllt und damit war dann auch erstes Rettungsdienstpersonal zahlreich vorhanden, selbst vom THW war schon sehr früh eine erste Abordnung da. Galt es doch, bei einer Bombenexplosion sehr schnell die Statik herauszufinden, ob Bereiche einsturzgefährdet sind:
Dazu wurde im März 2006 im Vorfeld durch die FIFA vorgegeben, dass ein entsprechendes Szenario zu üben ist. Es wurde eine Bombenexplosion im Stadion mit –zig Verletzten sprich Massenanfall von Verletzten = MANV angenommen. Das entsprechende Rettungspersonal und die dazu gehörige Technik musste also im Vorfeld zusammengeführt werden. Unabhängig davon, dass auch die Rettungswege erprobt sein sollten, auf denen zusätzliches Rettungs- und Feuerwehrpersonal zum Unfallort gerufen werden sollte und die damit verbundenen Einsatzzeiten geprobt werden sollten, um auf alle Eventualitäten bei einem echten Szenario, was zum Glück während der WM 2006 in Deutschland nicht stattgefunden hat, vorbereitet zu sein.
Das wurde in allen Städten mit WM-Turnier-Beteiligung durchgeführt, so auch in Hannover. In Dortmund und Gelsenkirchen sprich Schalke hatte ich das entsprechende Rettungsdienstpersonal vor Ort auch angetroffen, aber das schon im Rahmen der Durchführung der WM-Spiele später im Juni 2006 selbst. Die entsprechende Übung dazu habe ich nur in Hannover miterlebt und auch das nur als Zaungast, weil der Bereich, in dem man sich als Zuschauer aufhalten konnte während der Übung, ständig verkleinert wurde und die Zuschauer auch zurückgedrängt wurden. Wohlgemerkt, das war nur eine Übung und kein Realfall. Man hatte die Übung auch großflächig in den Zeitungen damals angekündigt, so dass auch sehr viele Zuschauer da waren, die sich ein eigenes Bild von so einem großen angenommenen Übungsfall machen wollten. Um vielleicht auch Rückschlüsse darüber zu bekommen, wie es auch bei anderen Katastrophen ablaufen könnte in der eigenen Stadt. Denn man will ja auch wissen, ob man halbwegs sicher ist in seiner eigenen Großstadt. Und Katastrophen gehören nun mal leider Gottes in der heutigen Zeit dazu, muss man ja inzwischen sagen. Kein schöner Zustand, aber so ist es nun mal.
Ich gehe hier auch nur auf die Fahrzeuge an sich ein, weniger auf das Einsatzgeschehen bzw. nur auf das, was von außerhalb zu erkennen war. Weiter rein kam man auch gar nicht und hatte ich auch gar nicht vor. Einfach auch aus dem Grund, weil die Fahrzeuge auch nur bis zu einer bestimmten geringen Entfernung vor dem angenommenen Unglücksort standen. Aber man muss dazu sagen, wer früh da war, konnte noch alles in Augenschein nehmen. Wer später ankam, dem wurde so mancher Anblick von interessanten Fahrzeugen schon verwehrt!
Ich bin also im März 2006 sehr früh dagewesen. Am Anfang kam auch nur erstmal der nächstgelegene Feuerwehr-Löschzug an und es sah noch recht normal aus gegenüber anderen einfachen Unglücksfällen. Die Mercedes Econics, die zur Expo 2000 angeschafft wurden, kamen also angefahren. Da wir die schon kennen, sind sie für meinen Bericht daher nicht mehr relevant. Ich hatte diese Fahrzeuge bei der Gelegenheit gar nicht mehr fotografiert, weil ich von solchen Zusammenstellungen schon sehr viele Fotos angefertigt habe. Ich bringe daher jetzt ein Foto eines solchen Econics aus der Zeit vor dem ersten Facelift, wie ich ihn mal irgendwann später unterwegs auf der Pferdeturmkreuzung fotografiert habe, nur damit wir ihn überhaupt mal sehen:
Als dieser Fiat Ducato zur Fußball-Arena fuhr, war ich doch recht erstaunt über diese Baureihe. Hatte ich doch gar nicht vermutet, dass diese Baureihe bei der hannoverschen Feuerwehr überhaupt vorhanden ist. Er kam logischerweise auch mit Alarm an:
Im Übrigen hatte sich der Vorraum der Fußball-Arena ziemlich schnell mit allen hannoverschen Löschzügen gefüllt und damit war dann auch erstes Rettungsdienstpersonal zahlreich vorhanden, selbst vom THW war schon sehr früh eine erste Abordnung da. Galt es doch, bei einer Bombenexplosion sehr schnell die Statik herauszufinden, ob Bereiche einsturzgefährdet sind: